Was wird noch immer zu selten beachtet?
Viele Menschen mit Typ 2 Diabetes fixieren zu sehr auf den Zucker als gefährlichen Ernährungsbaustein. Der ist es aber gar nicht allein. Vielmehr muss das Gesamtkonzept einer gesunden Lebensweise erlernt werden. Dazu gehört ein vollständiger und ausgewogener Ernährungsplan. Hinzu kommt der Faktor Bewegung. Ohne Bewegung verbrennt der Körper zu wenig Energie und speichert den Überschuss als Fett. Aber gerade das wollen wir ja verändern. Übergewicht ist einer der großen Risikofaktoren für Begleiterkrankungen des Typ 2 Diabetes.
Viele Menschen mit Typ 2 Diabetes fixieren zu sehr auf den Zucker als gefährlichen Ernährungsbaustein. Der ist es aber gar nicht allein. Vielmehr muss das Gesamtkonzept einer gesunden Lebensweise erlernt werden. Dazu gehört ein vollständiger und ausgewogener Ernährungsplan. Hinzu kommt der Faktor Bewegung. Ohne Bewegung verbrennt der Körper zu wenig Energie und speichert den Überschuss als Fett. Aber gerade das wollen wir ja verändern. Übergewicht ist einer der großen Risikofaktoren für Begleiterkrankungen des Typ 2 Diabetes.
Bestehen auch neue Behandlungsmöglichkeiten
des Typ 2 Diabetes?Eine bequeme Lebensführung erreichen schon heute viele Betroffene mit dem Inkretinsystem, einer auf dem Darmhormon GLP-1 basierenden Therapie. Das Zuversichtliche daran, weniger Unterzuckerung und Gewichtszunahme tritt in der Regel nicht auf. Der Blutzucker muss nicht mehr regelmäßig gemessen werden, weil man Unterzuckerungen mit diesem neuen Behandlungsprinzip meiner Erfahrung nach viel besser im Griff hat.
Wer kann davon profitieren?
Grundsätzlich alle Menschen mit Typ 2 Diabetes, die bereits mit Tabletten behandelt werden und trotzdem nicht ihr Therapieziel erreichen, zum Beispiel die weiterhin Übergewichtigen unter ihnen. Die positiven Effekte dieser Medikamentengruppe werden hier besonders deutlich.
des Typ 2 Diabetes?Eine bequeme Lebensführung erreichen schon heute viele Betroffene mit dem Inkretinsystem, einer auf dem Darmhormon GLP-1 basierenden Therapie. Das Zuversichtliche daran, weniger Unterzuckerung und Gewichtszunahme tritt in der Regel nicht auf. Der Blutzucker muss nicht mehr regelmäßig gemessen werden, weil man Unterzuckerungen mit diesem neuen Behandlungsprinzip meiner Erfahrung nach viel besser im Griff hat.
Wer kann davon profitieren?
Grundsätzlich alle Menschen mit Typ 2 Diabetes, die bereits mit Tabletten behandelt werden und trotzdem nicht ihr Therapieziel erreichen, zum Beispiel die weiterhin Übergewichtigen unter ihnen. Die positiven Effekte dieser Medikamentengruppe werden hier besonders deutlich.
Was können Menschen mit Typ 2 Diabetes noch tun?Für alle, die sich mit ihrer Therapie nicht sicher fühlen oder mit den bisher erreichten Behandlungszielen unzufrieden sind, gibt es den Risiko- und Lebensqualitäts-Check. Hier können die Probleme im Umgang mit der Krankheit in einem Überblick erkannt werden. Dann kann auch gezielt an den Stellschrauben zur Bewältigung dieser Herausforderungen gearbeitet werden.
Herr Dr. Milek, vielen Dank für dieses Gespräch.
Interview, erschienen bei diabetes im blick, NovoNordisk, Dezember 2010
Herr Dr. Milek, vielen Dank für dieses Gespräch.
Interview, erschienen bei diabetes im blick, NovoNordisk, Dezember 2010